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Das Objekt „Spandauer Tor“, in Berlin-Spandau nahe der historischen Zitadelle gelegen, wurde von der Doblinger Unternehmensgruppe als erweiterter Rohbau aus Stahlbeton in Skelettbauweise und mit Fassaden und Dach aus Glas- und Metallkonstruktionen erworben.
Es ist beabsichtigt, das Gebäude in drei Bauabschnitten fertig zu stellen, wobei zunächst mit dem Ausbau des östlichen Gebäudeteils begonnen werden soll. |
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In dem ursprünglich als Bürogebäude konzipierten Projekt soll nun in einem ersten Bauabschnitt vom Erdgeschoss bis zum 9. Obergeschoss eine Nutzung als Altenpflegeheim eingeschrieben werden, optional erweiterbar um Betreutes Wohnen.
Das 10. Obergeschoss und das darüber liegende Galeriegeschoss sind geeignet für eine Nutzung als Fitness-Studio und Wellness-Oase, bevorzugt mit einer Konzeption für die „Generation 50 plus“. |
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Im Erdgeschoss sind hierbei die Zentralen Einrichtungen wie Rezeption, Cafeteria, Verwaltung und Sozialräume sowie der Hauswirtschaftliche Bereich mit Lager- und Abstellräumen sowie Kühlräumen für einen externen Caterer geplant. Diese Infrastruktur kann auch für das Betreute Wohnen mitgenutzt werden. Für die Senioreneinrichtungen wird ein separater Zugang über einen attraktiv begrünten Vorplatz geschaffen. |
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Im 1. bis 4. Obergeschoss kann das Pflegeheim mit Betreutem Wohnen ergänzt werden. Insgesamt 28 barrierefreie Wohneinheiten sind hier einbündig an Wohnfluren aufgereiht. Als Treffpunkt für die Bewohner befindet sich auf jeder Etage ein kleiner Gemeinschaftsraum. Im Erdgeschoss oder Untergeschoss müssen für die Wohnungen separate Abstellräume vorgesehen werden. |
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Eine Pflegestation mit 18 Betten ausschließlich in Einzelzimmern ist im 5. Obergeschoss untergebracht, ebenfalls mit Personalstützpunkt und Tagesaufenthalten. Hier befindet sich auf dem Dach der Parkgeschosse auch der parkähnlich gestaltete Garten für alle Pflegebewohner. |
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Im 6. bis 9. Obergeschoss befinden sich Pflegestationen mit jeweils 20 Betten. Im Individualbereich sind die Bewohnerzimmer alle ausgestattet mit Bädern gemäß DIN 18025, Teil 2 zweibündig an einem mittigen Wohnflur aneinander gereiht, hiervon 80 % Einzelzimmer und 20 % Doppelzimmer. Um das zentrale Dienstzimmer beim Aufzugs- und Treppenkern sind jeweils der Gemeinschaftsbereich mit Wohn-/Essräumen und Verteilerküche sowie der Betriebsbereich mit Pflegebad, Arbeits- und Personalräumen gruppiert. |